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whiteline CD Series - delta.iso
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chaos
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Text File
|
1995-11-25
|
17KB
|
367 lines
************************************************************************
* *
* C H A O S u l t d G E M *
* *
* Version 6.52 *
* *
* 21.8.1995 *
* *
* geschrieben von Th. Morus Walter *
* *
* Koautor: René Fritz *
* *
* *
************************************************************************
NIE WIEDER KRIEG! NIE WIEDER FASCHISMUS!
WIDER DIE ALTE UND NEUE RECHTE!
CHAOSultdGEM V6.52 ist ein universelles Programm zur Erzeugung und Verwaltung
fraktaler oder sonstwie chaotischer Bilder.
CHAOSultdGEM wurde entsprechend GEM-Richtlinien programmiert und sollte(!)
auf allen TOS-Rechnern (ST, TT, Falcon, Eagle, Medusa, MagicMac, GEMulator,
Janus) in jeder Auflösung (ab 640x200) und auf jeder Graphikkarte (soweit VDI
unterstützt wird) laufen.
CHAOSultdGEM V6.xx ist eine Weiterentwicklung von CHAOSultd V5.0x
CHAOSultdGEM V6.52 (c) 1993/94/95 by NEVER READY SOFTWARE Th. Morus Walter!
!!!! ACHTUNG: NEUE ADRESSE !!!! ACHTUNG: NEUE ADRESSE !!!!
Th. Morus Walter
Frankenstr. 214
97078 Würzburg-Versbach
(Federal Republic of germany)
Tel. 0931 287055
!!!! ACHTUNG: NEUE ADRESSE !!!! ACHTUNG: NEUE ADRESSE !!!!
Dieses Programm ist POSTCARDWARE!
Das Programm darf und soll frei kopiert und weitergegeben werden, wobei
aber alle Dateien kopiert werden müssen - bzw. die die Dateien
enthaltenden Archive.
Komerzielle Nutzung ist ausgeschlossen, mit Ausnahme der für den
Vertrieb von PD-Disketten üblichen Kopiergebüren. Die Aufnahme in eine
Public-Domain Disketten-Serie bedarf der Zustimmung des Autors.
Die Aufnahme des Programmes in Internet-Fileserver oder in Mailboxen ist
erlaubt und erwünscht, vorausgesetzt für das Abrufen des Programmes wird
keine Gebür verlangt.
Wem das Programm gefällt, und wer es nutzt, ist VERPFLICHTET, mir - dem
Autor - eine Ansichtskarte als kleines Dankeschön zu schicken. So erfahre
ich ein bißchen was über die User meines Programmes (womöglich gibt es
gar keine) und habe etwas (hoffentliche positive) Resonanz, die Rückseite
der Postkarte läßt sich ja für Anregungen und konstruktive Kritik (andere
wird überlesen) nutzen (ich bitte allerdings um Verständnis, daß ich
schriftliche Fragen nur mit frankiertem Rückumschlag beantworten kann).
Ich denke, eine solche Postkarte ist nicht zu viel verlangt, für ein
Programm wie CHAOSultdGEM.
Die Benutzung des Programmes geschieht auf eigene Gefahr. Der Autor
garantiert weder für irgendwelche Schäden (am Rechner oder auch am Benutzer)
noch für die korrekte Funktionsweise des Programmes. Insbesondere wird auch
nicht garantiert, daß den erzeugten Bildern wirklich die beschriebenen Algo-
rithmen zugrundeliegen, wenngleich ich natürlich davon ausgehe.
========================================================================
Aus Platzgründen wurde CHAOSultd auch für die Version auf PD-Diskette
gepackt und zwar in selbstentpackende Archive (mit StZip, da das
etwas kleinere Archive erzeugt...).
Trotzdem paßt das Programm nicht mehr mit allen Begleitdateien auf
eine Diskette, so daß ein Teil auf eine zweite Diskette gepackt wurde.
Zur Aufteilung auf die beiden Disketten siehe die Tabelle unten.
Auf FTP-Servern ist das Packen der Programme ja ohnedies Standard.
Hier gibt es die Anleitung auch als DVI-Datei. Sie wurde wie die
Anleitung als PS-Datei und die Programmiererdoku wurde in ein eigenes
Archiv gepackt, da diese nicht unbedingt für jeden von Interesse sind.
Überblick über die Verteilung der zu CHAOSultd gehörenden Dateien
auf die verschiedenen Archive in der PD- und FTP-Server Distribution:
| PD | FTP-Server
--------------------+-------------------+-------------------------------
Programm, | 1:CHS_ULTD.TOS | CHS_ULTD.LZH
Resourcedateien | |
| |
Onlinehilfe | 1:CHS_HELP.TOS | CHS_ULTD.LZH
| |
Module | 1:CHS_MOD.TOS | CHS_ULTD.LZH
Parameterdateien | |
| |
Beispielbilder | 2:BEISPIEL.TOS | CHS_ULTD.LZH
| |
Anleitung als | |
Ascii-Datei | 1:CHS_TXT.TOS | CHS_TXT.LZH
PS-Datei | 2:CHS_PS.TOS | CHS_PS.LZH
DVI-Datei | ---2) | CHS_DVI.LZH
| |
Programm & Module | 2:ZUSATZ.TOS | CHS68881.LZH
für 68030/68881 | |
| |
Englische Resource- | 2:ZUSATZ.TOS | CHS_ENGL.LZH
dateien | |
| |
Entwicklerdoku | 1:CHS_PG65.TOS | CHS_PG65.LZH
| |
einfache GemView- | 2:ZUSATZ.TOS | ---1)
Lademodule | |
| |
ST-GUIDE, | 1:CHS_HELP.TOS | ---1)
Hypertextviewer | |
für die Onlinehilfe | |
| |
ICFS | 2:ZUSATZ.TOS | ---1)
(Iconify-Server) | |
Anmerkungen:
1 : PD-Disk 1
2 : PD-Disk 2
1) ST-GUIDE, der Iconify-Server ICFS und GemView sollten auf jedem gut
sortierten FTP-Server als eigenes Programm vorhanden sein und liegen
der FTP-Version von CHAOSultd deshalb nicht bei
2) tja, ein ehrliches sorry für alle TeX-er,
aber die Anleitung im DVI-Format paßt wegen der Bilder nicht mehr
auf die Diskette (aber wer TeX installieren kann, wird es auch mit
GHOSTSCRIPT schaffen)
die Abnahme der Zahl der Archive ist ein Zugeständniss an ST-Computer.
Die wollen nicht mehr als 800 kB pro Diskette...
------------------------------------------------------------------------
Installation:
a) selbstentpackende Archive:
Selbstentpackende Archive sind Programme, die nach Aufruf die
eigentlichen Dateien erzeugen. 'Entpackend' heißen sie, weil die
Daten gepackt und damit kürzer sind, deshalb verwendet man die Archive
ja auch. (Sorry für alle, die jetzt gähnen, aber es gibt tatsächlich
noch Leute, die nicht wissen, was selbstentpackende Archive sind).
Die selbstentpackenden Archive erzeugen die Dateien relativ zu ihrem
eigenen Dateipfad in einem Ordner CHAOS652, wobei teilweise weitere
Unterordner erzeugt werden. (Ausnahme bildet dabei das Archiv mit
der Anleitung im PS-Format...)
Die Zusatzprogramme ICFS und ST-GUIDE werden in entsprechende Ordner
entpackt. Auch die Programmiererdoku wird in einen eigenen Ordner
(CHS_PG65) entpackt.
Vorhandene Dateien werden gegebenenfalls überschrieben.
Für alle, die sich mit Packern auskennen: die Archive wurden mit
StZip gepackt, und können (statt daß man sie startet) auch mit
StZip ausgepackt werden.
Um nun an die eigentlichen Daten heranzukommen gehe man wie folgt vor:
man kopiere den Inhalt der Disketten 1 und 2 in einen Ordner
(z.B.: CHAOS.652) irgendwo auf die Festplatte, wo DANN noch
ca. 1,5 MegaByte frei sein sollte (nein, sein muß!, die Platte
darf auch NICHT schreibgeschützt sein; soll auch die Anleitung im
PS-Format ausgepackt werden so müssen weitere 4 MegaByte auf
der Partition zur Verfügung stehen (s.u.)).
Anschließend starte man die diversen TOS-Programme, die dann die
Dateien erzeugen (unter Umständen kann man sich auf einen Teil
beschränken (s.u.)). Jetzt kann man noch die TOS-Programme wieder
löschen, man sollte die Archive (also die TOS-Programme) natürlich
noch irgendwo als Sicherheitskopie und falls man das Programm weiter-
geben will behalten.
Wer Gemini als Desktop verwendet kann auch das Script 'EXT_ALL.MUP'
starten. Dies führt alle Tos-Programme (*.TOS) im aktuellen Ordner aus.
(Möchte man nicht alle Archive auspacken (die PS-Datei ist ca. 3.5 MByte
groß!), so lösche man die entsprechenden Programme vorher oder benenne
sie um).
man kann CHS_ULTD.650 auch ohne Festplatte installieren (deshalb
hat man nicht ein Archiv, sondern mehrere):
man kopiere dazu die Archive EINZELN auf leere Disketten (oder
eine entsprechend große Ram-Disk), und starte die Programm dort.
Anschließend kann man wieder die TOS-Programme löschen.
Die Dateien aus CHS_ULTD.TOS und CHS_MOD.TOS MÜSSEN auf eine Diskette
zusammenkopiert werden (ein UnterOrdner CHS_ULTD.GEM). (Ich habe mir das
nicht im Detail angeschaut, das ist nämlich mit Sicherheit eine
ziemliche Kopiererei und ich wünsche allen, die dazu verdammt sind
viel Geduld).
----------------------------------------
b) FTP-Server Version
Leider sehe ich mich außerstande momentan selbst die Verbreitung
des Programmes via ftp zu fördern. Der folgende Abschnitt ist somit
(leider) eher theoretischer Natur...
wer CHS_ULTD V6.52 via Internet bezogen hat, bei dem war (ist?) das
Ganze in Lharc-Archive verpackt, die man mit Lharc auspacken muß
(ausgepackt hat).
Man beachte, daß es mehrere Archive zu CHAOSultd gibt!
Nachdem man die Dateien ausgepackt hat, kann man das Programm CHAOS.APP
direkt starten. Beim ersten Aufruf empfielt es sich, CHAOS in den
Einstellung den eigenen Vorlieben anzupassen, insbesondere die
Pfade in den Datei-Einstellungen.
(Parameter die man nicht versteht und die im Handbuch nachzulesen
man zu faul ist, sollte man natürlich lieber nicht verändern...)
Zur Installation der englischen Resourcen und der 680x0/6888y-Version
siehe deren Readme's
========================================================================
Anmerkungen zur Anleitung:
ERSTENS:
Lesen Sie die Anleitung, es lohnt sich auch wenn sie mit 120 Seiten
etwas lang geworden ist; zumindest sollte man sie überfliegen.
Die Anleitung wurde für Version 6.50 komplett überarbeitet, und
entspricht dieser Version. Seit V6.50 ist die Anleitung bebildert,
was den Nachteil hat, daß ihre Länge stark zunahm.
Änderungen ab V6.50 finden sich in der Datei CHANGES.TXT im Ordner
DOCS. Dort finden sich auch weitere Textdateien mit Ergänzungen
zum Handbuch. Der 68881-Fassung und den englischen Resourcedateien
liegen weitere Readme-Dateien bei.
ZWEITENS:
Die Anleitung wurde in TeX gesetzt. Um sie nicht nur Leuten die TeX
installiert haben zugänglich zu machen existiert die Anleitung in drei
(mehr oder weniger äquivalenten) Formen:
- als DVI-Datei, also im TeX-Ausgabeformat
diese Version gibt es NICHT in der PD-Disketten Distribution (sonst
wäre 2 von 3 Disketten nur Anleitung)
Die Bilder in der TeX-Version können wohl nur von Atari DVI-Treibern
ausgegeben werden, alle wichtigen DVI-Treiber unterstützen soweit ich
weiß die Art der Einbindung (Lindner-TeX Special)
Die Bilder werden relativ zum Bilder-Pfad des Treibers in einem Ordner
'PICS' gesucht, man stelle also den Bilder-Pfad entsprechend ein.
- als PS-Datei
Vorsicht! Überlänge (knapp 4 MByte)!
- als TXT-Datei, erzeugt aus der DVI-Datei mittels des Programmes DVITTY.
(siehe aber auch DRITTENS: gedrucktes Handbuch)
Wirklich äquivalent sind nur die DVI- und die PS-Datei. Wer irgendwie
die Möglichkeit hat, eine DVI- oder PS-Datei auszudrucken, sollte diese
nutzen. In der TXT-Datei (ASCII) sind sowohl die Formatierung wie auch
Hervorhebungen verlorengegangen, desgleichen alle Bilder. Ich habe die
TXT-Datei auch nur etwas überarbeitet obwohl sie eigentlich neu formatiert
werden müßte.
Insbesondere sollte man bei der ASCII-Fassung beachten:
- gelegentlich findet man deplazierte Leerzeilen, die haben
nichts zu bedeuten.
- Fußnoten erscheinen im Text einfach als Nummer
- ß sind als ss ausgegeben
- Formeln können beliebig verhunzt sein, im Zweifel sehe man im
Hypertext nach, da sollten sie stimmen
(im übrigen stimmen die Seitennummern der TXT-Datei und der beiden
anderen Versionen NICHT überein, weil ich überlange Zeilen vermeiden
wollte)
Wer keinen PS-fähigen Drucker (PS heißt übrigens PostScript) hat, sollte
sich eventuell den Postscript-Emulator GhostScript zulegen (von GNU,
also Public Domain, unter anderem in der ST-Computer PD-Sammlung), was
allerdings vermutlich eine Harddisk vorraussetzt (Zeichensätze werden
für die Anleitung eigentlich nicht gebraucht).
Wenn einem das alles zu aufwendig ist, und er mich deshalb wegen des
Formates der Anleitung verflucht, dann sei derjenige darauf hingewiesen,
daß TeX eben in idealer Weise für die Erstellung einer solchen Anleitung
(mit Inhaltsverzeichnis, Kapitelnummerierung, Fußnoten, ein paar
mathematischen Formeln (nicht erschrecken, die beißen nicht) usw.)
geeignet ist. Jedes Textverarbeitungsformat (das meist auch noch
nur einen Teil dieser Möglichkeiten bietet, ebenso wie reiner
ASCII-Text) ist noch weniger allgemein als TeX - mal von 1st WordPlus
abgesehen, aber wer mir zumuten will, 60 Seiten mit so einem Programm
zu schreiben, der kann mich mal gern haben, abgesehen davon, daß ich
das Programm selbst gar nicht habe.
Beim Drucken beachte man, daß die Anleitung für doppelseitige Ausgabe
gedacht ist. Das ist zwar u.U. schlechter zu drucken, hat aber den Vorteil,
daß man weniger Papier braucht und das Ergebnis handlicher ist.
DRITTENS:
Eine gedruckte Fassung der Anleitung gibt es bei der PD/Shareware-Händler-
vereinigung "whiteline".
Kontaktadresse: delta labs media
B. Artz & T. Kohl
Brillerstr. 40
42105 Wuppertal
oder jeder andere der whiteline-Händler, die man den entsprechenden
Anzeigen in den ST Magazinen entnehmen kann.
Die gedruckte Anleitung kostet 20,- DM.
(Nur um Mißverständisse zu vermeiden: davon bekomme ich nichts;
aber wer nachrechnet, wird feststellen, daß die Gefahr, irgendjemand
bei 'whiteline' könnte sich damit eine goldene Nase verdienen, zumindest
minimal ist.)
------------------------------------------------------------------------
Weitere Anmerkungen, diesmal zu den Beispielen: (V6.20-6.52)
ERSTENS:
Anders als bei Version 6.10 und V6.01 sind die Beispiele wieder
unberechnet, weil sie dann kürzer sind.
Nach dem Laden der Beispiele muß man diese also erst mit 'weiter' berechnen
lassen, was ein paar Stunden dauert. (Insbesondere die Berechnung
der Diffusionsbilder ist sehr langwierig, hier sollte man eventuell
von der Möglichkeit des Berechnungsabbruches Gebrauch machen.)
ZWEITENS:
Man sollte sich von den Beispielen nicht zu viel erwarten, ich habe sie
in kürzester Zeit zusammengestellt. Sie sollen nur einen kleinen
Anhaltspunkt geben, was so alles geht, ohne dies erschöpfend zu zeigen.
Natürlich kann (und sollte) man die Beispiele als Ausgangspunkt eigener
Versuche verwenden (z.B. indem man Blöcke ausschneidet, einzelne Parameter
(vorsichtig) verändert und sieht was passiert etc.)
DRITTENS:
es gibt neue Beispiele, die alten finden sich aber auch noch im Ordner
'alt' im 'beispiel'-Verzeichnis.
VIERTENS: (V6.40ff)
nachdem CHAOS jetzt auch wieder die Dateien von V5.0x mit Parametern
lesen kann, finden sich im Verzeichnis 'uralt' auch noch die Beispiele,
die ich mal für V5.0 zusammengestellt habe
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Anmerkung zur Kompatibilität zu V5.0x
Ab V6.4x kann CHAOS die Bilder von V5.0x lesen - mit Ausnahme der
Feigenbaumdiagramme. CHAOS konvertiert dabei das alte Parameterformat,
so daß die Bilder nach Speichern in V6.4x nicht mehr von V5.0x gelesen
werden können. (Man hat also ab V6.4x Aufwärtskompatibilität.)
Feigenbaumdiagramme aus V5.0x können weiterhin nur als Bilder ohne Parameter
geladen werden.
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Letzte Anmerkung:
Alles weitere in der Anleitung!
Ergänzungen zur Anleitung und Neuerungen finden sich in den Textdateien
im Ordner DOC.